Gesundheitsminister Spahn :
„Wahrscheinlich wird am Ende dieses Winters jeder geimpft, genesen oder gestorben sein“

Von Christian Geinitz, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 22. November 2021 in Berlin.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gibt zu, dass die Begrenzung des Corona-Impfstoffs von BioNTech und der Wechsel zu Moderna schlecht kommuniziert worden seien. Es gebe genügend Dosen für alle. Die Wissenschaft springt dem CDU-Politiker bei.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Kontingentierung des Impfstoffes von BioNTech/Pfizer verteidigt, sich aber für die Verwirrung der letzten Tage entschuldigt. Zugleich versicherte er, dass es für jedermann genügend Dosen gebe, sowohl für die Grundimmunisierung als auch für Auffrischungen (Boosting). Er wisse, dass die kurzfristige Umstellung von BioNTech auf das Vakzin von Moderna in den Impfstellen zu „zusätzlichem Aufwand und Stress“ führe, sagte Spahn am Montag in Berlin.

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