Serverinformationen im Terminal abfragen Linux-Befehle für einen schnellen Überblick zu einem Computer

Autor Thomas Joos

Wenn es darum geht sich einen Überblick zu einem Linux-Server zu schaffen, spielen zunächst einige, wichtige und grundlegende Informationen eine wichtige Rolle. Der angemeldete Benutzer, der freie Arbeitsspeicher und die IP-Adresse gehören zu diesen Informationen

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Open Source im Rechenzentrum nutzen (Image by Arek Socha from Pixabay )
Open Source im Rechenzentrum nutzen (Image by Arek Socha from Pixabay )
(Open Source im Rechenzentrum nutzen (Image by Arek Socha from Pixabay ))

Um sich einen Überblick zu einem Linux-Server zu verschaffen,  stehen im Terminal verschiedene, einfache Befehle zur Verfügung, mit denen zum Beispiel auch Administratoren mit weniger Linux-Erfahrung schnell wichtige Informationen anzeigen können. Die folgenden Befehle wurden unter Ubuntu getestet, funktionieren in den meisten Fällen aber auch auf anderen Linux-Distributionen.

Um sich allgemeine Informationen zum Server anzuzeigen wird zunächst "hostenamectl" verwendet.  Neben dem Namen des Computers und auch des Hersteller des Computers, zeigt der Befehl auch die installierte Linux-Distribution und Version des Kernels an.

Die IP-Adressen der verschiedenen Adapter werden mit "ip a" angezeigt. 

Wir der Server virtualisiert, ist hier auch zu sehen auf welcher Basis die Virtualisierung erfolgt. Auch die Architektur des Servers wird mit "hostnamectl" angezeigt.

Der angemeldete Benutzer wird mit "who" angezeigt. Um sich den freien Arbeitsspeicher auf dem Server anzuzeigen, verwenden Sie "free-h".

Um Informationen zum Speicherplatz der Datenträger abzufragen, verwenden Sie "df -h". 

Der Befehl "htop" zeigt Informationen zu den laufenden Prozessen an. Ist das Tool nicht installiert, kann es zum Beispiel mit "sudo apt install htop" installiert werden.  Nach dem Aufrufen von "htop" werden in Echtzeit die Prozesse und Dienste angezeigt, sowie die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher. 

Laufende Dienste und deren Status zeigen Sie mit "service --status-all" an.