Dieses Linux versteht jeder, denn es ist einfacher als Windows

Mageia versucht Ubuntu und Mint den Rang bei den Einsteiger-Linux-Versionen abzulaufen. Dabei setzt die Distribution auf die klassischen Desktops wie KDE oder GNOME und gefällt durch einfache Bedienung, gutes Zusammenspiel mit Windows und cleveren Tools für die Konfiguration von Hard- und Software.

Die zuletzt erschienene Version 9 bringt dabei einige spannende Neuerungen mit sich:

• erweitertes Rettungssystem
• Partitionierung von Laufwerken ist deutlich verbessert
• neue Paketverwaltung auf Version 4.18
• Linux-Kernel auf Version 6.4 aktualisiert
• neue vorinstallierte Spiele

Alle Infos zur neuesten Version finden Sie in den Versionshinweisen des Herstellers.

Mageia ist ein Nachfolger der früher sehr beliebten Linux-Distribution Mandrake, später Mandriva Linux. Es ist ein reines Community-Projekt und hat sich ein stabiles, sicheres und einfach zu bedienendes Betriebssystem zum Ziel gesetzt.

Nutzer können zwischen den Desktop-Urgesteinen KDE und Gnome wählen oder sich an anderen schnellen Oberflächen versuchen. Nach guter Linux-Tradition haben Nutzer hier eine üppige Auswahl für die Oberfläche.

Eine Besonderheit von Mageia sind die Konfigurations-Tools, die es so nur in dieser Distribution gibt. Viele Geräte werden ohne Zutun des Nutzers schon richtig eingebunden. Und muss man doch mal nachjustieren, helfen die Konfigurations-Tools schnell weiter. Die Software-Ausstattung ist wie bei den meisten Linux-Distros wesentlich besser als man das als Windows-Nutzer gewohnt ist.

Mageia bringt von Browser über Bildbearbeitung, Musik- und Videoplayer bis hin zu Office- und Developer-Tools eine solide Grundausstattung mit. Mint oder Ubuntu sind aber besser ausgestattet. Zusätzliche Programme werden über die Paketverwaltung schnell nachinstalliert, die Abhängigkeiten selbst auflösen kann.