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Trump will Tiktok-Verkauf in den USA anordnen – Microsoft könnte zuschlagen

US-Präsident Trump soll angeblich vorhaben, Tiktok-Mutter Bytedance zum Verkauf der US-Aktivitäten der beliebten App zu zwingen. Insider sagen Microsoft Interesse nach.

2 Min.
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Tiktok-App – USA sehen Gefahr für nationale Sicherheit. (Foto: Shutterstock)

Die auch bei US-Teenagern beliebte App Tiktok steht schon seit längerem im Fokus von US-Behörden. Die USA werfen Tiktok-Mutter Bytedance und weiteren Tech-Konzernen aus China einen fraglichen Umgang mit den persönlichen Daten ihrer Nutzer vor – insbesondere die Weitergabe sensibler Daten an die chinesischen Sicherheitsbehörden. Jetzt soll US-Präsident Donald Trump angeblich Bytedance angeblich per Anweisung zwingen wollen, die US-Aktivitäten von Tiktok zu veräußern.

Nationale Sicherheit: Trump will Tiktok-Verkauf

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Das berichten mehrere US-Medien, darunter Bloomberg, unter Berufung auf Insider. Die US-Behörden sollen Bytedance und dessen Hype-App Tiktok in Bezug auf mögliche Risiken für die nationale Sicherheit unter die Lupe genommen haben. Die offenbar daraus folgende Entscheidung Trumps könnte noch in den nächsten Stunden bekanntgegeben werden, hieß es. Trump soll Reportern im Weißen Haus gesagt haben, dass die USA Tiktok auch ganz verbieten könnten – man sei aber auch offen für Alternativen, unter Rücksichtnahme auf Tiktok.

Bisher haben sich weder das Weiße Haus noch Tiktok offiziell zu den möglichen Plänen geäußert. Bisher ist es ja schon Angestellten von US-Bundesbehörden verboten, Tiktok auf ihre Diensthandys zu laden. In Indien hat war Ende Juni ein Verbot von Tiktok und 58 weiteren chinesischen Apps durchgesetzt – etwas, das Bytedance für die USA unbedingt vermeiden will. Erst vor wenigen Tagen hieß es, dass einige US-Investoren mit Anteilen Bytedance mit dessen Chefs über eine Übernahme der Mehrheit an Tiktok sprechen.

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Microsoft angeblich an Tiktok USA interessiert

Am Freitag ist jetzt Microsoft als möglicher Kandidat für eine Tiktok-Übernahme ins Spiel gebracht worden. Der US-Journalist Charles Gasparino hatte via Twitter geäußert, dass ihm seine Quellen aus dem Bankenbereich von einem entsprechenden Interesse Microsofts berichtet hätten. Ob Microsoft letztlich zuschlagen werde, stehe aber in den Sternen. Beobachter wiesen allerdings darauf hin, dass Microsoft eher im Businessbereich aktiv sei und dort schon mit Linkedin versorgt seien.

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Gasparino legte später noch einmal nach. Seinen nicht namentlich genannten Quellen zufolge sei das Weiße Haus „sehr besorgt“ über die Idee einer möglichen Tiktok-Übernahme durch Microsoft. Von großer Bedeutung für die US-Regierung sei, dass nach einem Deal kein chinesischer Investor mehr bei Tiktok an Bord sei. Daher, so Gasparino, werde eine mögliche Übernahme – sei es nun durch Microsoft oder eine andere Firma – speziell unter die Lupe genommen.

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