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Gut fünf Wochen nach dem Beginn der israelischen Bodenoffensive im Norden des Gazastreifens hat das Militär seine Einsätze am Boden auf das gesamte Palästinensergebiet ausgeweitet. Die Armee habe im nördlichen Gazastreifen stark und gründlich gekämpft und tue dies nun auch im südlichen Gazastreifen, hatte Israels Generalstabschef Herzi Halevi kürzlich ausgeführt. Unterdessen hat in einem seltenen Vorgang UN-Chef António Guterres den Weltsicherheitsrat dringend aufgefordert, sich für die Abwendung einer humanitären Katastrophe im Gazastreifen einzusetzen. In einem Brief an den Sicherheitsrat berief sich Guterres dazu erstmals seit seinem Amtsantritt 2017 auf den Artikel 99 der UN-Charta. Über die Entwicklungen im Krieg in Israel und Palästina sprechen Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben in der neuen Folge.
Darüber hinaus beleuchten die beiden den Besuch des russischen Staatschef Wladimir Putin in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, dabei wurde der russische Präsident feierlich willkommen geheißen: in Abu Dhabi malten zur Begrüßung Kampfflugzeuge die russischen Farben in den Himmel. Außerdem kam es in dieser Woche zu einem Gipfeltreffen zwischen China und hochrangigen Vertretern der EU, das erste seit 2019. Worum es bei dem Treffen ging und wie China die Rolle der EU betrachtet, erfahrt im aktuellen Podcast. |
aktualisiert am: |
Sonntag, 10. Dezember 2023 |
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Flavio von Witzleben |
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Eine weitere ereignisreiche Woche liegt hinter uns. Im Gazastreifen versucht das israelische Militär die Tunnel der Hamas zu fluten, um damit unterirdische Netzwerke der Hamas zu zerstören. Die UNO-Generalversammlung hat unterdessen in einer Resolution einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Deutschland enthielt sich, Österreich und die USA stimmten dagegen.
Darüber hinaus beschäftigt Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben diese Woche der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA, bei welchem US-Präsident Joe Biden weitere 200 Millionen an US-Hilfen zugesagt hat. Des Weiteren sprachen die beiden über die Ernennung von Donald Tusk zum neuen Regierungschef von Polen und die damit zusammenhängenden weiteren Entwicklungen im Ukraine-Krieg. Zu guter Letzt geht es um die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Ukraine. |
aktualisiert am: |
Sonntag, 17. Dezember 2023 |
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Flavio von Witzleben |
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Die Anzeichen verdichten sich, dass ein militärischer Sieg der Ukraine immer unwahrscheinlicher wird. Trotz der massiven Unterstützung des Westens wurden bisher noch keine nennenswerten Ziele erreicht. Zahlreiche Analysten sind daher der Meinung, dass spätestens jetzt über eine mögliche friedliche Lösung verhandelt werden muss. Diese Ansicht teilen auch der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat und der Historiker Dr. Peter Brandt. Im Doppelinterview beleuchten die beiden die gegenwärtigen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine und betonen, dass ein Verhandlungsfrieden die einzige Möglichkeit ist, diese Tragödie zu beenden. |
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Mittwoch, 27. Dezember 2023 |
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Flavio von Witzleben |
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und damit geht ein Jahr zu Ende, das geopolitisch gesehen voller Überraschungen war. Angefangen bei der bedingungslosen Unterstützung des Westens für die Ukraine und der damit einhergehenden Lieferung schwerer Waffen an das umkämpfte Land. Weiterhin prägte in diesem Jahr das Entstehen einer multipolaren Weltordnung, die nun durch die zunehmenden geopolitischen Konfliktherde verstärkt wurde. Im Jahresrückblick werden Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben außerdem die wichtigsten Entwicklungen und die damit verbundenen Herausforderungen erläutern: den Haftbefehl gegen Wladimir Putin, das gescheiterte Aufbegehren von Jewgeni Prigoschin und nicht zuletzt den Ausbruch des Krieges zwischen Israel und Palästina. |
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Sonntag, 31. Dezember 2023 |
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Flavio von Witzleben |
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Das neue Jahr beginnt, wo das alte aufgehört hat. Die geopolitischen Zustände spitzen sich weiter zu, und ein absehbares Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen ist derzeit in weiter Ferne. Angefangen hat das Jahr mit einer Explosion in der Nähe von Beirut, bei der der stellvertretende Leiter der Hamas sowie zwei weitere hochrangige Funktionäre ums Leben kamen. In Iran kam es außerdem bei einer Detonation im Zuge einer Zeremonie für den 2020 von den USA ermordeten General Qassem Soleimani zu über 70 Toten und 170 Verletzten. Es war die tödlichste Attacke in der rund 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik.
Auch der Krieg im Gazastreifen wird im neuen Jahr unerbittlich fortgesetzt, die Anzahl an zivilen Opfern ist mittlerweile auf über 22.000 gestiegen. Darüber hinaus haben die Huthi-Rebellen im Roten Meer erneut Frachtschiffe angegriffen, weshalb eine maritime Koalition um die USA der Miliz ein Ultimatum gestellt hat. Über all diese Ereignisse sprachen Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben im ersten Podcast des neuen Jahres. |
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Sonntag, 07. Januar 2024 |
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Flavio von Witzleben |
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Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag begann am Donnerstag eine Anhörung zur Klärung der Frage, ob Israels Krieg im Gazastreifen ein Völkermord an den Palästinensern ist. Südafrika hatte sich am 29. Dezember 2023 mit einer Klage und einem Eilantrag an das höchste UN-Gericht gewendet, wo die sofortige Einstellung des israelischen Militäreinsatzes gefordert wird. Auf 84 Seiten haben südafrikanische Juristen das Bombardement und die Abriegelung des Gazastreifens dokumentiert.
Außerdem hat der französische Präsident Emmanuel Macron am Dienstag den bisherigen Bildungsminister Gabriel Attal zum Premierminister ernannt. Der 34-Jährige ist mit seiner Ernennung nun der jüngste Ministerpräsident Frankreichs. Darüber und über eine bemerkenswerte Rede von Wladimir Putin zum Zustand der russischen Wirtschaft sprechen Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben in der aktuellen Folge. |
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Sonntag, 14. Januar 2024 |
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Flavio von Witzleben |
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Seit Wochenbeginn findet das diesjährige internationale Weltwirtschaftsforum unter dem Motto "Rebuilding Trust" in Davos statt. Wie jedes Jahr kamen die wichtigsten Regierungsvertreter der westlichen Welt mit einflussreichen Akteuren aus Wirtschaft, Finanzen und Militär zusammen.
Dabei ging es auch um den Ausbruch einer noch unbekannten Krankheit, genannt "Disease X", die 20 mal mehr Todesopfer als Covid zur Folge haben könnte. Auch die Spannungen im Roten Meer rund um den Beschuss des Jemens durch die USA und die damit zusammenhängende Beeinträchtigung der Schifffahrt haben diese Woche für Aufruhr gesorgt.
Darüber hinaus kam es zum tragischen Tod des US-Journalisten Gonzalo Lira, der abseits jeglicher medialer Aufmerksamkeit in einem Gefängnis in der Ukraine gestorben ist. Zu guter Letzt bespricht Flavio von Witzleben mit Dr. Karin Kneissl die Proteste der Landwirte, die in den vergangenen Tagen die Gemüter erhitzt haben. |
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Sonntag, 21. Januar 2024 |
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Flavio von Witzleben |
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Gespräch über den Frieden zwischen Dr. Daniele Ganser, Friedensforscher und Historiker, und Dr. Eugen Drewermann, Deutschlands bekanntester Friedensaktivist, Psychoanalytiker und Theologe.
Geführt am 28. Okt. 2023 in Wasserburg am Inn bei München während der "Für den Frieden-Konferenz" mit Eugen Drewermann, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Hans-Joachim Maaz, Silke Schäfer, u.a. |
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Freitag, 26. Januar 2024 |
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Eugen Drewermann |
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Der Krieg im Gazastreifen breitet sich derzeit auf das Rote Meer aus und wird immer mehr zu einem Flächenbrand. Die USA haben daher in den letzten Wochen verstärkt die Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen und nun auch China um Hilfe gebeten. Außerdem wurde in dieser Woche im Krieg in der Ukraine ein Transportflugzeug abgeschossen, in dem sich 65 ukrainische Kriegsgefangene befanden.
Darüber hinaus hat die NATO ihr größtes Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges angekündigt, an dem über 90.000 Soldaten teilnehmen werden. Über diese Entwicklungen sowie den nächsten Sieg von Donald Trump in den Vorwahlen sprechen Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben in dieser Folge. |
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Sonntag, 28. Januar 2024 |
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Flavio von Witzleben |
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Eine weitere spannende Woche liegt hinter uns. Die 27 EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Donnerstag auf ein zusätzliches Hilfspaket im Umfang von 50 Milliarden Euro für die Ukraine geeinigt. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hatte noch bis zuletzt sein Veto eingelegt, doch nach Drohungen vonseiten der EU, Fördermittel einzufrieren, hat Ungarn seine Haltung nun angepasst.
Auch im Kriegsgeschehen in Israel sind spannende Entwicklungen zu beobachten: Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat dem Eilantrag Südafrikas zur Beendigung des Völkermordes im Gazastreifen stattgegeben, den geforderten sofortigen Stopp des Militäreinsatzes ordnete er allerdings nicht an. Darüber und über die derzeitig stattfindenden Demonstrationen "gegen rechts" sprechen Dr. Karin Kneissl und der heutige Gast der Sendung Felix Feistel. |
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Sonntag, 04. Februar 2024 |
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Flavio von Witzleben |
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