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«Das Ziel ist nicht, der Ukraine zu helfen, sondern Putin zu bekämpfen»

In letzter Zeit mehren sich die Stimmen, die vor einer weiteren Eskalation des Ukraine-Konflikts warnen. Besonders aus Kreisen ehemaliger ranghoher Militärs, die sich getrauen, offen zu sprechen, werden schwerste Bedenken gegenüber einer Ausweitung des Konflikts durch Waffenlieferungen oder gar Entsendung fremder Truppen geäußert. Doch die Politik ist taub. Man hat den Eindruck, für die USA und ihre Verbündeten ist der provozierte Krieg eine willkommene Gelegenheit, ihren Einflussbereich weiter auszudehnen und die Welt nach US-Vorstellungen umzugestalten, zuerst mit verstärkter Aufrüstung und Ausweitung der internationalen US-Kriegstruppe, genannt Nato, und im zweiten Schritt die wirtschaftlichen Konkurrenten auszuschalten und das neo-liberale Prinzip und die amerikanische Lebensweise durchzusetzen. Das betrifft Länder, die sich als Verbündete verstehen und alles, was aus den USA kommt, mittragen, selbst ihren eigenen wirtschaftlichen Untergang.

Präsident Putins Botschaft an die Föderale Versammlung am 21.02.2023 in Moskau

Alle Welt spricht darüber. Die Rede ist das "Top-Thema" jeder Nachrichten-Sendung. Aber nirgends erfährt man den genauen Wortlaut. Es sei denn...

Am 21. Februar verlas Wladimir Putin seine Botschaft an das russische Parlament, die Föderale Versammlung. Die Verfassung verpflichtet den Präsidenten, die Mitglieder der Staatsduma und des Föderationsrates jährlich über die Lage im Lande und über die Grundrichtungen der Innen- und Außenpolitik des Staates zu informieren. Das ist die erste Ansprache des Präsidenten seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation.

Danke an das Team von RT DE für die deutsche Übersetzung.

Russische Spezialeinheiten nehmen in der Ukraine NATO-Offiziere gefangen

Spezialeinheiten der Russischen Föderation haben in der Ukraine mehrere NATO-Offiziere gefangen genommen. Dies ist der erste konkrete Beweis dafür, dass die NATO selbst aktiv Krieg gegen Russland führt.

Oberstleutnant Richard Carroll und Oberst Edward Blake, beide aktive Offiziere der britischen Armee, wurden zusammen mit einem bislang unbekannten Agenten des britischen Geheimdienstes MI-6 bei einem gewagten Überfall russischer Spezialeinheiten in der Stadt Ohakiv gefangen genommen.

Russland beabsichtigt, sie wegen ihrer Teilnahme an Militäroperationen gegen Russland anzuklagen.

Kriegstreiber des Tages: Roderich Kiesewetter (CDU)

"Der Krieg muss nach Russland getragen werden“, erklärte er in einem Interview für die Deutsche Welle. "Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände.“

Sechs Monate nach dem Zusammenbruch der Ukraine hat sich die Welt für immer verändert

"Sechs Monate nach Beginn der militärischen Sonderoperation (SMO) Russlands in der Ukraine sind die geopolitischen tektonischen Platten des 21. Jahrhunderts mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Tiefe verschoben worden - mit immensen historischen Auswirkungen, die sich bereits abzeichnen."

Pepe Escobar

Neuer Frontstaat

Der Kongress der Vereinigten Staaten hat ausländische Militärfinanzierungen in Höhe von 288,6 Mio. USD für Polen genehmigt.

Diese von Sekretär Blinken am 8. September in Kiew angekündigte Finanzierung, macht Polen zu einem der größten Empfänger ausländischer Militärhilfe außerhalb der Ukraine.

Über Entscheidungsfreiheiten

Erinnert sich noch wer an die Aussage: "Natürlich hat jedes souveräne Land das Recht, selbst zu entscheiden, welchem Militärbündnis es angehören möchte!" (aus Lateinamerika war heiseres Lachen zu vernehmen)

Fein! dachten sich die Salomonen (eine Inselgruppe bei Papua-Neuguinea) dann machen wir das auch und haben ein Sicherheitsabkommen mit China unterzeichnet.

Die Reaktion aus Washington folgte prompt und liest sich wie eine Abschrift Putins zur Ukraine... halt nur auf englisch.

Institut for the study of war: Die Lage in der Ukraine am 08. März '22

Die Lage in der Ostukraine und der Südwestukraine blieb in den vergangenen 24 Stunden weitgehend unverändert. Berichte des ukrainischen Generalstabs über zusätzliche russische Bemühungen, in die Stadt Zaporizhya vorzudringen, bestätigen wahrscheinlich, dass Russland beabsichtigt, die Blockierung dieser Stadt zu einer Priorität zu machen. Die Kräfte, die Russland bisher in Richtung Saporischschja bewegt, scheinen viel zu klein zu sein, um es einzukreisen oder einzunehmen.

Russland ist am Ende

Source: Bloomberg News

Der russische Haushaltsüberschuss hat sich mehr als VERVIERFACHT - obwohl der Krieg finanziert werden muss.

Wir haben sie, die sind völlig am Ende!

Oskar Lafontaine: Gedanken zum Krieg

"Bei dem Nachdenken über den Krieg stellt sich früher oder später die Systemfrage – eine hochaktuelle Frage und ich muss mich hierzu gar nicht auf irgendwelche Säulenheiligen des linken Spektrums berufen. Ich berufe mich auf Papst Franziskus, der einmal gesagt hat: »Diese Wirtschaft tötet.« Er meinte unsere kapitalistische Wirtschaftsordnung und unsere Wirtschaftsweise mit ihren Eigentumsstrukturen. Ich halte diese Analyse des Papstes für richtig. Ich selbst beantworte die Frage so, dass wir in der Welt mehr und mehr Systeme des Oligarchen-Kapitalismus haben, also Staaten, in denen eine Minderheit große Vermögen anhäuft und die Politik in zunehmendem Maße prägt. Dieser Oligarchen-Kapitalismus führt notwendigerweise zum Krieg."