Beschreibung: |
Die Tötung al-Sawahiris war ein staatlicher Mord. Diese Aussage ist weder abwegig noch ungewöhnlich. Sie entspricht der herrschenden Auffassung der europäischen Völkerrechtslehre, die den Kampf gegen den Terror klar als polizeiliche Aufgabe der Kriminalitätsverfolgung definiert und nicht als erlaubte staatliche Kriegsführung. |
aktualisiert am: |
Mittwoch, 03. August 2022 |
Zugriffe: |
 308 |
Beschreibung: |
Selbst wenn das deutsche Botschaftspersonal noch gerettet werden kann - Tausende von afghanischen Helfern und deren Familien werden schändlich im Stich gelassen und sehen einem Schicksal entgegen, das womöglich tödlich endet. Es ist eine Mischung aus wichtigtuerischer Bürokratie und strategischer Blindheit, mit der die Bundesregierung ihre Notlage heraufbeschworen hat. Und zwar mit Ansage, denn öffentliche Warnungen gab es genug, bis hinein in Bundestagsdebatten.
Nikolaus Blome |
aktualisiert am: |
Montag, 16. August 2021 |
Zugriffe: |
 414 |
Beschreibung: |
Falls sich wer fragt, warum der in Japan stationierte Lenkwaffen-Zerstörer USS John S. McCain in russische Hoheitsgewässer eindrang. Schuld sind die "übermäßig maritimen Ansprüche" Russlands.
1984 hatte die damalige Sowjetunion die Bucht "Zar Peter der Große" als Binnenmeer deklariert und eine entsprechende Seegrenze gezogen. Nach dem Ende der Sowjetunion hat die Russische Förderation diesen Status Quo unverändert übernommen.
"Mit dieser Operation haben die Vereinigten Staaten gezeigt, dass diese Gewässer nicht das Küstenmeer Russlands sind und dass die Vereinigten Staaten der Behauptung Russlands, Peter der Große sei nach internationalem Recht eine 'historische Bucht', nicht zustimmen"
So! Nämlich…! Diese fiesen Russen…! |
aktualisiert am: |
Mittwoch, 25. November 2020 |
Zugriffe: |
 498 |
 |
|
|
Beschreibung: |
Wenn Martin Sonneborn (Die Partei.) an die aktuelle EU-Kommisionspräsidentschaft unter Vorsitz von Ursula von der Leyen (CDU) einen Brandbrief verfasst, ergibt das eine unterhaltsame, zugleich aber auch hochwertige Unterrichtsstunde in Sachen Geopolitik.
"Das seit Urzeiten von Armeniern bewohnte Gebiet geriet in den Sog der seit 1920 betriebenen Sowjetisierung des Südkaukasus durch die Rote Armee.
Am 4. Juli 1921 verfügte das zuständige Kaukasische Büro des ZK die Zusammenführung des zu 94% von Armeniern bewohnten Gebietes Arzach mit der neu gegründeten armenischen SSR. Was sowjetische Funktionäre & kleinliche Kaukasusexperten seinerzeit vorfanden, nennt man heute ein zusammenhängendes (armenisches) Siedlungsgebiet.
Und das wäre es auch geblieben, hätte sich nicht ein bärtiger Besserwisser aus Georgien eingemischt. Sein Name war Iosseb Bessarionis Dschughaschwili – was seine Mutter sich verständlicherweise nicht merken konnte und ihn deshalb zärtlich mit seinem späteren Kampfnamen „Stalin“ anbrüllte."
|
aktualisiert am: |
Donnerstag, 01. Oktober 2020 |
Zugriffe: |
688 |
Bewertung: |
|
gesamte Stimmen: |
1 |
  |
Es gibt 4 Web-Links und 1 Kategorien in dieser Übersicht